BORUSSIA DORTMUND: VERWIRRUNG NACH CHAMPIONS-LEAGUE-AUFTAKT– FANS TRAUEN IHREN AUGEN NICHT

Am Dienstag schauten die BVB-Fans zu, wie die Bayern Dinamo Zagreb 9:2 vermöbelten. Am Mittwoch (21 Uhr) stand mit dem Auswärtsspiel bei Club Brügge dann der Start von Borussia Dortmund in die neue Champions League an. Nach dem Spiel aber machte so mancher Fan große Augen.

Denn: Auch damit ist der erste UCL-Spieltag noch nicht vorbei. Auch am Donnerstag wird gespielt – das gab es noch nie. Und auch aus Sicht von Borussia Dortmund finden obendrein relevante Spiele statt. Zwei kommende Gegner im neuen Champions-League-System legen los.

Nach Brügge – Borussia Dortmund ist noch nicht Schluss

Die UEFA lässt keine Chance ungenutzt, ihr Premium-Produkt zu melken. Einst fanden alle Spiele um 20.45 Uhr statt, heute wird jeden Tag zu zwei verschiedenen Anstoßzeiten gespielt. Die große und umstrittene Reform sorgt für noch mehr Mannschaften, noch mehr Spiele. Und zum Start in die nächste Champions-League-Ära gibt es noch eine weitere Neuerung.

+++ Brügge – Borussia Dortmund: Kurz vor Anpfiff folgt die bittere Nachricht +++

Der ein oder andere Fan von Borussia Dortmund, der auch die kommenden Gegner seines BVB im Blick hat, dürfte sich schon gewundert haben. Was ist denn mit dem FC Barcelona und Sturm Graz? Die hatten ihren UCL-Auftakt noch nicht, als die letzten Spiele am Mittwoch abgepfiffen wurden.

Champions-League-Spieltag dreigeteilt

Die Auflösung: Der 1. Spieltag ist nicht nur am Dienstag und Mittwoch, sondern auch am Donnerstag. Zwingend nötig war das nicht, aber möglich. Und weil Parallelspiele die UEFA und ihre gut zahlenden TV-Rechteinhaber jede Woche bares Geld kosten, entdeckte man eine kleine Lücke im vollgepackten Spielplan. Die Europa League und Conference League starten erst in zwei Wochen. Ein fußballfreier Donnerstag? Albtraum! Und so wurde der Auftakt der Champions League diesmal dreigeteilt.

Auch spannend:

Nicht nur Borussia Dortmunds Gegner Barcelona (in Monaco) und Graz (in Brest) sind im Einsatz. Mit Bayer Leverkusen (18.45 Uhr in Rotterdam) hat auch ein deutscher Klub seinen Auftakt in das reformierte Turnier. 

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